Donnerstag, 28. November 2013

Außendämmung fertig

Gestern wurde die Außendämmung fertig gestellt und die Solartherme auf dem Dach angebracht. Heute haben die Fassadenbauer ein Armierungsgewebe auf das Haus aufgebracht und mit irgendeinem Zeug verputzt. Jetzt muss es erstmal austrocknen, damit nächste Woche das Haus verputzt wird.

Das Loch am Vordach wurde nun abgedichtet. Da gab es ziemlich viele Missverständnisse zwischen allen Beteiligten:
  • Die Fassadenbauer haben das Loch beim Dämmen tatsächlich nicht gesehen
  • Nachdem ich das dem Architekten mitgeteilt habe, haben die die Dämmung an dieser Stelle wieder aufgemacht und von außen zugemacht.
  • Der Elektriker hat das nicht mitbekommen und hat angefangen das Loch von innen abzudichten. Dabei hat er wohl zu tief reingebohrt.
Da ich ziemlich skeptisch war, habe ich die Fassadenbauer gebeten die Stelle vor meinen Augen aufzumachen. Das Loch war tatsächlich von außen abgedichtet, hatte jedoch nun ein Bohrloch wegen dem Elektriker gehabt. Das Loch haben die Fassadenbauer mit Bauschaum verschlossen und anschließend mit Bitumen gegen Feuchtigkeit abgedichtet.


Ergebnis Luftdichtheitstest

Heute wurde der Luftdichtheitstest (Blower-Door-Test) in unserem Haus durchgeführt. Dazu habe ich bereits hier einiges zu geschrieben.

Zunächst wurde im Haus ein Unterdruck erzeugt. Dann ist der Qualitätssicherer von Bfb Horschler durch das Haus gegangen und hat überall an den Außenwänden mit der Hand gefühlt, ob die Luft zieht.

Es gab einige wenige unkritische Stellen im Haus, die leicht undicht waren (u.a. ein Fenster im OG und einige Stellen im DG). Diese wurden mit einem speziellen Klebeband abgeklebt.

Danach lief ein Automatik-Programm, das durch Erzeugung von Über- und Unterdruck die Luftwechselrate berechnet hat.

Bei unserem Haus liegt die gemessene Luftwechselrate bei 0,4!
Damit haben wir die in der PHPP-Berechnung erforderliche Luftwechselrate erreicht.


Dienstag, 26. November 2013

Unglückliche Woche

In den letzten Tagen ist viel passiert, leider auch einiges Negatives:
  • Letzten Dienstag waren die Putzer fertig. Da habe ich mich gefreut, dass es so schnell voran ging und habe die Putzer am Dienstag morgen auch noch gelobt. Leider habe ich mich zu früh gefreut: Im EG gibt es ca. 20 Dosen, die aus dem Putz herausragen! Dadurch können die Deckel bei einigen Dosen nicht bündig zur Wand angebracht werden. Der Elektriker ist davon ausgegangen, dass 15mm Putz draufkommen, die Dosen haben dementsprechend 12mm Abstand. In der DIN 18550 steht wohl aber, dass im Mittel 10mm Putz aufgetragen werden. Jetzt müssen der Elektriker und unser Architekt zusammen mit dem Putzer diskutieren, wer hier was verbockt hat und die Mängel dann anschließend beseitigen. Fakt ist, dass der Putzer m. E. seine Hinweispflicht verletzt hat: er hätte schon am Samstag, als er die Leisten angebracht hat, dem Elektriker (der sowohl Samstag als auch Montag vor Ort war) mitteilen müssen, dass die Dosen zu weit hervorstehen. Alternativ hätte er einfach mehr Putz auftragen können. Schließlich sind die Dosen im DG und OG vernünftig verputzt, und da haben die Dosen ebenfalls 12mm herausgeragt. Damit hat der Putzer den Ärger mehr oder weniger vorprogrammiert! Wieso die Elektriker diese DIN-Norm nicht kennen, ist mir allerdings auch ein Rätsel. Jetzt gibt es folgende Optionen, die vermutlich alle zum Einsatz kommen werden:
    • einige Dosen abschleifen
    • einige Dosen rausstemmen und erneut tiefer einsetzen
    • Feinputz auftragen

  • Zudem habe ich von unserem Architekten erfahren, dass unser Putz die Qualitätsstufe Q2 hat, d.h. es ist "nur" tapezierfähig. Steht auch tatsächlich in der Leistungsbeschreibung so drin. Blöd ist nur, dass er in Vorgesprächen erzählt hat, dass der Innenputz so gut ist, dass er nicht tapeziert werden muss. Jetzt hat der Architekt allerdings klargestellt, dass das nur "meistens" der Fall ist. Den Nebensatz, dass vertraglich nur tapezierfähig vereinbart ist, haben sowohl ich als auch meine Frau anscheinend überhört. Ob der Putz tatsächlich so gut ist, werden wir wohl erst sehen, nachdem wir ihn gestrichen haben.
  • Mit dem Fassadenbauer gibt es ebenfalls Ärger: Der Elektriker hat am Vordach im Sockel ein großes Loch (68mm Durchmesser) gebohrt um dort diverse Elektroleitungen nach außen durchzuziehen. Blöderweise haben die Fassadenbauer das Loch mit Dämmung zugemacht, bevor der Elektriker die Kabel durchziehen und anschließend das Loch abdichten konnte. Von innen haben die Putzer das Loch übergeputzt. Dem Elektriker meinten die Fassadenbauer "die hätten kein Loch gesehen". Zu mir meinten die Fassadenbauer "wir haben das Loch ordnungsgemäß verschlossen". Der Elektriker wollte gestern das Loch nun von innen abdichten (weil er wohl nicht wusste, dass die Fassadenbauer das Loch bereits abgedichtet haben) und hat da erstmal reingebohrt.  Wie man auf dem Foto sieht, ist das Loch von außen anscheinend nicht abgedichtet (oder der Elektriker hat zu tief gebohrt), da man das Licht sehen kann. Ich habe heute testweise einen 60 cm langen Bohrer 40 cm tief reinstecken können. D.h. im Sockel ist nun ein großes Loch, das nicht abgedichtet ist! Jetzt gibt es wieder unsinnige und unnötige Diskussionen mit dem Architekten, dem Elektriker und dem Fassadenbauer. Auf jeden Fall muss die Dämmung an der Stelle nun abgemacht und das Loch ordnungsgemäß verschlossen werden.

Ich hoffe, dass das Loch am Vordach diese Woche vernünftig abgedichtet wird und das weitere Vorgehen bzgl. der herausragenden Elektrodosen geklärt wird. Zudem kann es jetzt ja eigentlich nur besser werden.

Zum weiteren Vorgehen:
  • morgen (am Mittwoch) fängt die Fa. Korn mit den Sanitärarbeiten an: zunächst Wasser- und Lüftungsrohre im Haus verlegen.
  • am Donnerstag findet der Luftdichtheitstest statt (Blower-Door-Test). Da wird durch das QS-Büro Bfb-Horschler die Luftdichtheit des Hauses überprüft.

Mittwoch, 20. November 2013

Außendämmung

Heute wurde die Ausendämmung geliefert, die heute für das EG bereits aufgebracht wurde.

Montag, 18. November 2013

DG und OG verputzt

Heute haben die Putzer im DG und OG die Außenwände verputzt. Im EG wurde schon HWR und Gastebad verputzt. Das geht ziemlich schnell voran.

Sonntag, 17. November 2013

Putzer sind da

Am Samstag sind die Putzer angerückt und haben mit den Vorarbeiten begonnen:
  • An den Fenstern Leisten anbringen.
  • Zwischen den Übergängen verschiedener Materialien spezielles Armierungsgewebe aufbringen (z.B. zwischen Dämmung Raffstore und Mauerwerk). Damit soll die Rissbildung später vermieden werden, da sich unterschiedliche Materialien unterschiedlich dehnen.
  • Die Wände mit einer speziellen Lösung besprühen, damit der Innenputz später besser haftet.
Am Montag und Dienstag soll das gesamte Haus verputzt werden.

Die Elektroarbeiten sind immer noch im Gange. Die Arbeiten scheinen doch sehr aufwändig gewesen zu sein. "Zum Glück" fangen die Putzer erst Montag an (geplant war Anfang letzter Woche). Heute müssen die Elektriker die Arbeiten soweit abschließen, dass Montag geputzt werden kann. Danach geht es mit der Elektrik bei den Innenwänden im OG und DG weiter. Zudem muss noch überall die Deckenbeleuchtung gemacht werden.

 

Montag, 11. November 2013

Smart Home Lösung: KNX vs. LCN vs. Loxone

Ich habe ja bereits in vorherigen Posts angedeutet, dass wir unser Haus mit einer Smart-Home-Lösung ausstatten werden.

In diesem Post möchte ich zusammenfassen, weshalb ich mich eigentlich für Loxone entschieden habe.

Ganz am Anfang von unserer Hausplanung war mir als Informatiker sofort klar, dass wir auf jeden Fall eine Hausautomatisierung brauchen. Ich bin der Meinung, dass sowas in einen Neubau einfach reingehört. Viele sagen, dass das Spielerei sei ("Wozu möchtest du mit einem Smartphone oder Ipad Licht ein-/ausschalten können?"). Zum Teil ist es sicherlich auch Spielerei. Allerdings bietet eine Smart-Home-Lösung u.a. folgende Funktionen, die ich durchaus für sehr nützlich halte und in meinen Augen keine Spielerei darstellen, sondern zusätzlichen Komfort bieten:
  • Regelung der Raumtemperatur: Unsere Fußbodenheizung soll komplett automatisch gesteuert werden. Dadurch kann die Temperatur nachts automatisch runtergedreht und am Morgen rechtzeitig wieder hoch gedreht werden. Wenn man das Haus verlässt, wird die Temperatur wieder runtergefahren. Da Fußbodenheizung sehr träge ist, macht es wenig Sinn diese manuell zu steuern.
  • Automatische Steuerung der Raffstore: Im Sommer sollen die Raffstore abhängig von der Stellung der Sonne automatisch so geregelt werden, dass möglichst viel Licht reinkommt und zugleich möglichst viel Schatten vorhanden ist.  Wir haben ein Passivhaus und im Sommer kann sich das Haus aufgrund der großen Fenster auf der Südfassade sehr schnell aufwärmen, deshalb ist eine Verschattung auf jeden Fall notwendig. Allerdings soll auch Licht ins Haus reinkommen. Eine manuelle Steuerung von neun Raffstore macht bestimmt keinen Spaß :-)
  • Wenn ich das Haus verlasse, möchte ich sehen können, wo überall Fenster offen sind ohne jetzt durch das ganze Haus rumlaufen zu müssen. Hierzu werden bei uns in alle Fenster Reedkontakte eingebaut. Offene Fenster werden dann anschließend auf einem LED-Display neben der Eingangstür angezeigt.
  • Wenn es draußen stürmt, sollen die Raffstore und die Markise automatisch eingefahren werden. Hierzu werden wir draußen eine Wetterstation anbringen, die u.a. Wind-, Regen- und Lichtsensoren enthält.
  • Die Raffstore sollen nicht automatisch runtergefahren werden, wenn gerade ein Fenster auf der Terasse geöffnet ist.
  • In der Küche und im Wohnzimmer möchte ich per Knopfdruck bestimmte E-Geräte ausschalten können (u.a. als Kinderschutz und zum anderen um durch Standby nicht unnötige Energie zu verschwenden).
  • Wenn ich das Haus verlasse, soll die Alarmanlage aktiviert werden, sobald ich das Schloss mit dem Schlüssel verriegele. Die Alarmanlage soll auf Basis der Bewegungsmelder im Flur und der Reedkontakte in den Fenstern funktionieren. Bei Alarm soll es im Flur mit einem Piezofon sehr laut werden. Zudem kann ich auf mein Handy einen Anruf erhalten.
  • Wenn wir länger abwesend sind, dann soll im Haus eine Anwesenheitssimulation laufen. D.h. das Smart Home tut so, als ob jemand im Haus ist, indem bspw. Raffstore hoch-/runtergefahren werden oder das Licht ein-/ausgeschaltet wird. Das soll Einbrecher abschrecken.
  • Wenn nachts die Bewegungsmelder im Flur das Licht einschalten, dann soll lediglich ein Orientierungslicht leuchten, damit man nachts nicht geblendet wird.
  • Ich möchte kompakte Taster haben und keine riesigen "Schalterbatterien". Im Wohnzimmer haben wir bspw. 3 Raffstore und ca. 10 unterschiedliche Lichtquellen!
  • Die Weihnachstbeleuchtung an den Fenstern soll abends automatisch ein- und ausgeschaltet werden. Hierzu werden schaltbare Steckdosen an Fenstern benötigt.
  • Die Gartenbewässerung soll ebenfalls intelligent sein. Abhängig vom Wetter und der Wetterprogrnose soll der Rasen möglichst automatisch bewässert werden.
Viele der oben genannten Funktionen kann man auch mir herkömmlichen "Insel-Lösungen" erreichen (z. B. Temperaturregelung, Raffstoresteuerung, usw.). Allerdings sind das dann auch Insel-Lösungen. Zudem kann man bei solchen Insel-Lösungen nicht von Vorteilen profitieren, die man durch die Integration der einzelnen Systeme erreichen kann (geht z.T. sicherlich auch, allerdings ist es dann wieder eine Insel-Lösung, ...). Und ob am Ende in Summe die Insellösungen günstiger sind als eine Gesamtlösung, ist auch fraglich.

Ganz am Anfang habe ich mich zunächst intensiv mit KNX beschäftigt. KNX ist ein weltweit anerkanntes Standard-Bussystem und wird von sehr vielen Herstellern unterstützt. Vorteile von KNX sind:
  • es ist ein Standard
  • dezentrale Lösung: wenn ein KNX-Aktor mal ausfallen sollte, läuft der Rest weiter.
  • es gibt eine sehr große Auswahl an Tastern.

Nachteil von KNX: es ist sehr teuer! Für unser Haus würde der Spaß ca. 30.000 EUR kosten. Das war mir einfach viel zu teuer. Zudem würde ich mich zu sehr vom Elektriker abhängig machen. Die Umprogrammierung kann nur mit einer speziellen Software vorgenommen werden, die um die 1000 EUR kostet und sehr kompliziert sein soll. Deshalb habe ich mich nach Alternativen umgeschaut.

Die erste naheliegende Alternative war LCN. LCN ist ebenfalls ein Bussystem, allerdings ist das ein proprietärer Standard. Der Hersteller kommt auch aus unserer Region, nämlich aus Rethen. Zudem habe ich einen Arbeitskollegen, der früher bei dem Hersteller Fa. Issendorf gearbeitet hat, d.h. ich hätte dafür einen sehr guten Ansprechpartner.

Allerdings hat LCN folgende Nachteile:
  • es ist kein Standard
  • es gibt nur eine sehr begrenzte Auswahl an gut aussehenden Tastern. Die von Issendorf angebotenen Glas-Taster sind zwar schick, jedoch auch relativ teuer. KNX-Taster können nicht verwendet werden.
  • preislich war die LCN-Lösung zudem auch nicht wirklich viel günstiger als KNX (obwohl die Fa. Issendorf damit intensiv wirbt). Für unser Haus hätte der Spaß ca. 25.000 EUR gekostet.
  • man macht sich ebenfalls vom Elektriker abhängig, da Umprogrammierung wie bei KNX nur mit einer teueren und komplizierten Software erfolgen kann.

Dann hat mir ein Elektriker (DK-Elektro aus Hannover, der bei uns auch die Installation macht) die Loxone-Lösung empfohlen. Loxone ist kein Bussystem, sondern eine zentrale SPS-Steuerung.

Die Loxone-Lösung hat für mich folgende Vorteile:
  • Loxone kann an ein KNX-Bussystem angeschlossen werden. D.h., ich habe freie Wahl zwischen sämtlichen KNX-Tastern und KNX-Sensoren.
  • Die Software, mit der man die Loxone-Steuerung programmiert, sieht sehr einfach aus (es gibt zahlreiche Online-Schulungen dazu) und sie ist zudem kostenlos. D.h. ich kann damit mit Sicherheit einfach selber Änderungen vornehmen.
  • Die Steuerung per Ipad und Smartphone ist ebenfalls kostenlos. Bei KNX oder LCN kostet die ca. 1000-3000 EUR extra.
  • bei der Loxone-Lösung muss alles zentral verkabelt werden. Dadurch könnte ich im Prinzip auch auf reine KNX-Lösung oder eine andere SPS-Lösung umsteigen.
  • Preislich liege ich deutlich bei unter 20.000 EUR (mit allem drum und dran, d.h. inkl. SAT- und LAN-Verkabelung sowie KNX-Tastern). BTW: wir werden Glastaster der Firma MDT verwenden. Diese sind sehr schick und vom Preis her relativ günstig.

Nachteile von Loxone in meinen Augen sind:
  • es gibt nur einen proprietären Hersteller aus Österreich: Allerdings macht die Firma Loxone auf mich einen sehr dynamischen und modernen Eindruck, so dass ich durchaus denke, dass sie mit Ihrer Lösung den Markt sehr gut durchdringen können. Zudem könnte ich aufgrund der sternförmigen Verkabelung im extremen Notfall auch auf andere Lösungen umsteigen (z.B. andere SPS-Steuerung oder reines KNX). Mit einer sternförmigen Verkabelung ist man immer am flexibelsten, so dass ich sowas auch empfehlen würde, wenn man ein Bussystem einsetzt (man benötigt zwar mehr Kabel, das ist jedoch bei den Gesamtkosten sehr vernachlässigbar).
  • Ausfallsicherheit: Nun, wenn die Loxone ausfällt, geht im Prinzip nichts mehr. An sich sollen SPS-Lösungen "ewig" laufen. Dennoch ist komplexe Technik nun mal anfällig und deshalb habe ich bzw. werde ich folgende Vorkehrungen treffen:
    • Es wird genügend Steckdosen geben, die nicht durch die Loxone gesteuert werden. D.h. man hat bei einem Ausfall immer noch Strom in vielen Steckdosen und kann damit z.B. eine Lampe versorgen.
    • Im HWR kann das Licht auch außerhalb der Loxone ein- und ausgeschaltet werden. Hierzu werden wir ein einfaches Strom-Stoß-Relais verwenden (d.h. man kann das Licht über Loxone aber auch über Taster ein-/ausmachen). Dadurch hat man im Notfall Licht im HWR und kann damit z.B. die defekten Loxone-Komponenten austauschen.
    • Es gibt im Raum Hannover genügend Elektriker, die Loxone-Ersaztzkomponenten haben, sodass diese relativ kurzfristig ausgetauscht werden könnten.
    • Die Software werde ich auf eine separate SD-Karte kopieren, so dass man die Software in die Ersatzkomponente einfach einspielen könnte.
    • Die Fußbodenheizung würde bei einem Ausfall mit der Stufe weiterlaufen, wie beim Ausfall. D.h. es sollte im Winter zumindest nicht kalt werden.
    • Vielleicht gibt es von Loxone irgendwann eine Fail-Over-Lösung.

Nun, bis auf die Ausfallsicherheit, sehe ich in der Loxone-Lösung nur Vorteile. Deshalb habe ich mich dafür entschieden.

Elektroarbeiten Zwischenstand

Die Elektriker haben nun das ganze Wochenende durchgearbeitet und sehr sehr viele Dosen gebohrt und Kabel gezogen. Insgesamt wurden bisher ca. 600m 3-adrige und ca. 400m 5-adrige Elektroleitungen verlegt. Zusätzlich kommt in jedes Zimmer (also auch Flur, Bad, Küche) jeweils ein Sat-Twin- und Cat7-Twin-Kabel rein. Ins Wohnzimmer kommen sogar 3x Cat7-Twin- und 2x Sat-Twin-Kabel rein. 

Die Elektriker haben in dieser kurzen Zeit wirklich super Arbeit gemacht!

Nun müssen die Leitungen noch befestigt werden. 

Außerdem fehlen noch folgende Sachen:
- HDMI-Kabel im Wohnzimmer für den Beamer-Anschluss in der Decke (kommt vielleicht irgendwann rein)
- Kabel für die Reedkontakte an den Fenstern
- Kabel für Reedkontat an der HWR-Außentür
- Kontakt im Schloss in der Eingangstür (damit weiß dann unser Loxone-Miniserver, dass die Tür verschlossen wurde und kann dann die Alarmanlage aktivieren)
- Außenbeleuchtung und -steckdosen
- Zuleitung nach außen für die Videotürsprechanlage


Bevor die Putzer diese Woche anrücken, muss das noch alles gemacht werden. Anschließend müssen im OG die Elektroarbeiten an den Trockenbauarbeiten fortgeführt werden (d.h. es werden dann noch mehr Kabel gezogen). Allerdings kann das nach dem Putz gemacht werden, da die Trockenbauwände erst viel später verspachtelt werden.

Dämmung für Raffstore

Heute wurde die Dämmung oberhalb der Raffstore angebracht. Laut Aussagen der Elektriker ist es dadurch nun spürbar wärmer geworden. :-)

Im Laufe der Woche soll die Außendämmung gemacht werden.

Freitag, 8. November 2013

Erste Kabel gezogen

Nachdem die Elektriker unerwartet zwei Tage auf einer anderen Baustelle gearbeitet haben,  wurden heute nun im EG die ersten Stromkabel gezogen. Die Elektriker müssen nun am Wochenende arbeiten,  da nächste Woche der Innenputz kommt.
Elektrokabel in der Küche. Jede Doppeldose bekommt einen separaten Stromkreis und ist schaltbar.
Kleiner Stromkasten für die Unterverteilung im OG
500m Kabeltrommel, Leerrohre für Cat7 Kabel, Cat7 Kabel Twin
Rampe für die schweren Kabeltrommel (wiegen über 100kg)
Kabelenden für Stromkasten im HWR werden erstmal unter der Treppe gesammelt

Donnerstag, 7. November 2013

Montag, 4. November 2013

Treppen montiert

Heute wurden unsere beiden Treppen montiert.
In der Zwischenzeit laufen die Elektroarbeiten.