Freitag, 30. August 2013

Weitere Probleme mit Baustromkasten

Gestern Abend wurde der Baustromzähler immer noch nicht installiert. Grund: der Elektriker hat den Mangel "verschlimmbessert". D.h. wir haben immer noch keinen Baustrom! Die Maurer müssen sich weiterhin den Strom bei der Nachbarbaustelle leihen.

Die Mitarbeiter bei Enercity schmunzeln auch schon....

Zur Info: Der Elektriker, der bei uns den Baustromkasten stellt, sollte ursprünglich bei uns die Elektroinstallation durchführen. Da dieser jedoch im Mai abgesprungen ist (und zwar mitten in der Planung für unser "Smart Home"), mussten wir uns kurzfristig einen anderen Elektriker suchen. Die Elektroinstallation wird bei uns somit ein anderer Elektriker durchführen.

Bodenplatte fertig


Und so sieht das jetzt aus. Mittwoch wollen die Maurer anfangen die Wände hochzuziehen.


Donnerstag, 29. August 2013

Fundament ist fertig

Und so sieht das jetzt aus. Morgen soll die Bodenplatte gegossen werden.

Mittwoch, 28. August 2013

Das leidige Thema Baustrom

Letzte Woche Mittwoch wurde ja bei uns durch KMG das Streckenkabel für den Baustrom verlegt und mit dem Baustromkasten angeschlossen. Zur Info: der Antrag für Baustrom wurde bei Enercity übrigens Mitte Mai 2013 eingereicht, d.h. es hat fast läppische vier Monate gedauert, bis der Antrag in die Tat umgesetzt wurde. Der Bauantrag hat übrigens "nur" 2,5 Monate gedauert. Zum Vergleich: bei meinem Schwager in Wolfsburg hat der Bauantrag ganze zwei Wochen gedauert. Der Baustrom wurde mehr oder weniger sofort zur Verfügung gestellt.

Gestern sollte nun also der Baustromzähler durch Enercity installiert werden. Jedoch habe ich gestern abend festgestellt, dass der Zähler immer noch nicht installiert war. Deshalb habe ich heute mal bei Enercity angerufen und erfahren, dass der Baustromkasten irgendeinen Mangel hat. Der Elektriker hat dann heute spät am Abend den Mangel beseitigt. Hoffentlich kann der Zähler dann morgen installiert werden, damit sich die Maurer den Baustrom nicht an der Nachbarbaustelle ausleihen müssen.

Garagenfundament

Gestern habe ich mich vor Ort mit dem Mauerermeister Bock über das Fundament für die Garage unterhalten. Ich möchte gerne, dass die Mauerer das Garagenfundament zusammen mit der Bodenplatte für das Haus erstellen. Dann könnte ich sicherlich einen guten Preis aushandeln.

Nun haben wir das Problem, dass wir das Garagenfundament nicht erstellen können, da wir zunächst an der Grundstücksgrenze zur Straße eine Stützmauer anbringen müssen. Diese wird vermutlich ca. 1m hoch sein:

Der Verkaufsberater für unsere Fertig-Garage der Firma Zapf hat mir empfohlen sowohl für das Garagenfundament als auch für die Stützmauer unter der Garage Schalsteine zu nehmen und diese anschließend mit Beton zu verfüllen. Ich werde die Tage mal einige Angebote einholen und zudem in Erfahrung bringen, ob wir das ggf. vielleicht sogar selber machen können.

Arbeiten für das Fundament begonnen

Gestern haben die Mauerer auf unserem Grundstück Schnüre gezogen. Heute haben die nun angefangen für das Fundament Löcher in die Sandplatte zu buddeln.

So sieht das jetzt bei uns auf dem Grundstück aus...


Im Vordergrund ist das Arbeitszimmer, links die Küche. Dahiner ist der Flur, HWR und Gästebad...



Das ist das Wohnzimmer....


Wie kann man LED-Spots in die Betondecke einbauen?

Letzte Woche habe ich mir einen Kopf darüber gemacht, wie man eigentlich LED-Spots in eine Betondecke einbauen kann. Normalerweise hängt man die Decke vorher mit Rigipsplatten ab und kann dann problemlos in die abgehängte Decke die Spots einbringen. Allerdings hat eine abgehängte Decke den Nachteil, dass die Raumhöhe geringer wird und die Decke dann auf einen "drückt". Deshalb wollen wir die Spots direkt in die Betondecke einbauen. Hierzu habe ich folgende Vorgehensweisen ausfindig gemacht, indem ich mich darüber mit dem Elektriker, dem Maurermeister und einem Verkäufer bei Obi unterhalten habe:
  1. Unser Haus wird im Erdgeschoss eine Fertig-Betondecke erhalten. Diese Fertig-Betondecke wird im Werk gefertigt und anschließend bei uns auf die Wände montiert. Danach wird diese mit Ortbeton weiter verfüllt, so dass die Decke dann anschließend 20 cm dick ist. Um nun LED-Spots in die Decke einbringen zu können, können im Werk in den Beton sogenannte "Kaiser-Dosen" eingebracht werden. Diese Dosen haben die Maße 22x22x13cm (LxBxH). Damit diese im Werk eingebracht werden können, muss man dem Werk die genaue Position mitteilen. Kostenfaktor: 50 EUR je Dose.
  2. Eine andere Möglichkeit besteht darin in die fertige Betondecke Löcher mit 68mm Durchmesser und ca. 70mm Tiefe reinzubohren. Die restlichen 13cm in der Decke bohrt man dann mit einem großen Bohrer einfach  durch, so dass das Kabel durchgezogen werden kann. Die ganzen Elektrokabel verlaufen somit auf dem Boden im Obergeschoss. Dies stellt kein Problem dar, da auf den Boden sowieso noch eine dicke Estrichschicht mit der Fußbodenheizung draufkommt. 
    Um die Löcher zu bohren benötigt man eine Diamant-Bohrkrone und eine leistungsfähige Bohrmaschine. Für die Bohrmaschine gibts verschiedene Möglichkeiten:
    • Man mietet sich ein Kernbohrgerät . Ein solches Gerät kostet über ein Wochenende ca. 100 EUR (inkl. Verschleiß für die Bohrkrone). Hierbei sollte man ein Gerät ohne Stativ nehmen, da das Stativ mit einem 16mm dicken Dübel vor der Bohrung an die Decke montiert werden muss. Das ist sehr mühsellig und für die 68mm breiten Löcher auch nicht notwendig.
    • Man leiht sich vom Elektriker einen Dosenbohrer und kauft eine Diamant-Bohrkrone mit 68 mm Durchmesser (Standardmaß für Steckdosen) für ca. 80 EUR.
Die "Kaiser -Dosen" haben in meinen Augen den Nachteil, dass man diese auf Papier einzeichnen muss. Das ist jedoch sehr schwer, da wir uns auf dem Papier den Raum nur sehr schwer vorstellen können. Deshalb hat die zweite Variante den großen Vorteil, dass man die Position der Spots vor Ort im Raum festlegen kann. Zudem ist die zweie Variante deutlich günstiger. Schließlich planen wir ca. 10 Spots in die Decke im Erdgeschoss einzubauen (im Wohnzimmer zur Akzentbeleuchtung an den Wänden, Unterputz-Bewegungsmelder im Flur, ggf. noch im Flur und im Gäste-Bad). Zudem macht die zweite Variante bestimmt mehr Spaß (und sicherlich auch viel Arbeit) :-)
Wir werden uns den Dosenbohrer vom Elektriker mal ausleihen und damit mal probieren so ein Loch zu bohren. Wenn das gut klappt, dann bohren wir damit die restlichen Löcher. Wenn das nicht klappen sollte, mieten wir uns ein Kernbohrgerät.

Als nächstes müssen wir uns die LED-Spots aussuchen. Schließlich soll der Rohbau in ca. 6 Wochen fertig sein, dann müssen wir die Löcher bohren. Das Aussuchen der LED-Spots ist jedoch nicht ganz so einfach, da es eine sehr große Auswahl mit verschiedenen Varianten gibt (Niedervolt, Hochvolt, verschiedene Maße, ...) .


Mittwoch, 21. August 2013

Erdarbeiten abgeschlossen

Die Grube wurde nun vollständig mit Sand verfüllt. Der Bagger ist auch nicht mehr da. Die Erdarbeiten sind damit wohl abgeschlossen.

Man kann nun sehr gut erkennen, wie uneben das Grundstück ist.  Der Höhenunterschied bei der Garage (im Foto links) von der Sandplatte zum Boden beträgt ca. 50 cm. Vielleicht werden wir den Mergelboden doch behalten, um unser Grundstück später damit auszugleichen, falls der Mutterboden nicht ausreichen sollte.

Heute wurde zudem das Streckenkabel von KMG zum Baustromkasten gelegt. In den nächsten Tagen soll der Baustromzähler abgerufen und im Baustromkasten installiert werden. Nächste Woche Montag fangen die Maurer mit der Bodenplatte an.






Dienstag, 20. August 2013

Grube wird mit Sand verfüllt

Heute wurde die Grube für das Fundament mit Sand verfüllt. Damit wird es morgen wohl weiter gehen.

Montag, 19. August 2013

Mergelboden ausgehoben

Heute wurde an der Stelle, wo später die Bodenplatte gegossen wird, Mergelboden ausgehoben. Der Mergelboden eignet sich aufgrund seiner porösen und steinigen Struktur nicht als Untergrund für ein Haus, und muss deshalb durch Sand ersetzt werden.

Jetzt haben wir bei uns auf dem Grundstück noch einen Haufen mit Mergelboden. Diesen können wir, im Gegensatz zu dem Mutterboden, nicht mehr verwenden und werden ihn deshalb abtransportieren lassen.


Heute morgen habe ich zudem ein Wasserstandrohr für Bauwasser bei enercity abgeholt und KMG hat heute in die Grube ein dickes Elektrokabel reingeworfen, um die Verlegung des Streckenkabels für den Baustrom vorzubereiten.




Samstag, 17. August 2013

Bei KMG tut sich was


Gestern hat KMG irgendwelche Leitungen auf unserem Grundstück freigeräumt. Am Donnerstag soll ein Streckenkabel gelegt werden, damit dann anschließend der Baustromkasten angeschlossen werden kann.


Donnerstag, 15. August 2013

Erde für die Bodenplatte ausgehoben

Nun kann man besser abschätzen, wie das Haus stehen wird. Sobald die Vermessungsskizze bei unserer Baufirma angekommen ist, wird die Bodenplatte verschalt. Das wird dann wohl Anfang nächster Woche der Fall sein.

Auf dem Grundstück haben wir nun einen großen Erdhaufen mit Mutterboden, ich schätze so um die 60 Kubikmeter. Da, wo die Erde ausgehoben wurde, befindet sich nun schwerer Mergelboden (der ganze Kronsberg besteht daraus). Der wird vermutlich ebenfalls noch zum Teil abgetragen.

 

Dienstag, 13. August 2013

Grundstück abgesteckt

Heute wurde das Grundstück von der Firma Drecoll abgesteckt, so dass nun die Position für die Bodenplatte bestimmt werden kann. Die Ecken des Grundstücks selbst werden erst nach der Fertigstellung des Hauses bestimmt. Ende der Woche wird die Erde für die Bodenplatte ausgehoben.

So sehen die Pfeiler auf unserem Grundstück aus:

Montag, 12. August 2013

Gemüsehaufen weg

Heute wurde unser Erdhaufen mit dem "Gemüse" abtransportiert. Morgen kommen nun die Vermesser.

Donnerstag, 8. August 2013

Erdarbeiten haben begonnen

Heute haben die Erdarbeiten begonnen! Juhu, der erste "Spatenstich" also... :-)

Nun kommt nächsten Dienstag der Vermesser um das Grundstück abzustecken. Anschließend wird die Erde für die Bodenplatte ausgehoben.

So sieht es nun bei uns auf dem Grundstück aus:
 

 Und der große Erdhaufen mit dem "Gemüse":

Mittwoch, 7. August 2013

Zwischenstand PHPP-Berechnung

Wir müssen in unserem Baugebiet ein Passivhaus bauen. Da das Bauen von einem Passivhaus sehr komplex ist, wird die Planung und der Baufortschritt sorgfältig durch diverse Qualitätssicherer überprüft. Dies ist von der Stadt Hannover so vorgeschrieben. Das QS-Büro Bfb Horschler wird bei uns die Gebäudehülle überwachen (also insbesondere die Dämmung), das QS-Büro Enakon wird bei uns für die Überwachung der Anlagen- und Heizungstechnik zuständig sein.

Heute haben wir einen Zwischenstand zu der aktuellen PHPP-Berechnung erhalten. Die PHPP-Berechnung ist eine ziemlich komplizierte Excel-Tabelle, in der die diversen Bauteile des Hauses mit ihrer Wärmeleitfähigkeit enthalten sind (z.B. Dämmung, Fenster, usw.). Damit kann man relativ genau berechnen, wie hoch der Heizwärmedarf des geplanten Hauses sein wird. Aktuell liegt unser errechneter Jahres-Heizwärmebedarf bei 15,35 kWh je Quadratmeter-Wohnfläche. Für ein Passivhaus darf der Wert maximal 15,49 betragen. Damit erfüllen wir die Anforderungen an ein Passivhaus. Zum Vergleich: der Jahres-Heizwärmebedarf für ein Niedrig-Energiehaus (EnEV 2002) liegt bei 70 kWh je Quadratmeter-Wohnfläche, also ca. 4,5 mal höher als bei einem Passivhaus.

Vor der Fertigstellung des Hauses wird bei uns ein Luftdichtheitstest (auch Blower-Door-Test genannt) durchgeführt. Mit diesem Test wird die Luftdichtheit der Gebäudehülle überprüft. Hierbei wird bei geschlossenen Fenstern und Eingangstüren durch die Erzeugung eines Luftunter- bzw. Luftüberdrucks im Haus gemessen, wie schnell der Über- bzw. Unterdruck ausgeglichen wird. Je langsamer dies vonstatten geht, desto besser die Gebäudehülle. Laut PHPP-Berechnung wird bei uns beim Luftdichtheitstest eine Luftwechselrate in Höhe von 0,4 pro Stunde erzielt, d.h. der Über- bzw. Unterdruck wird erst nach 2,5 Stunden ausgeglichen. Für ein Passivhaus muss die Luftwechselrate unter 0,6 pro Stunde liegen. Zum Vergleich: bei einem Niedrig-Energiehaus (EnEV 2002) liegt die Luftwechselrate bei maximal 2 pro Stunde, d.h. der Über- bzw. Unterdruck wird bereits nach einer halben Stunde ausgeglichen.


Da der berechnete Wert mit 15,35 kWh je Quadratmeter-Wohnfläche ziemlich knapp ist, wir bei uns nach einem Luftdichtheitstest ggf. die Estrichdämmung mit einer verbesserten Wärmeleitgruppe ausgeführt. Hierzu sollen dann Mehrkosten in Höhe von 800-1000 EUR auf uns zukommen. Unser Architekt ist jedoch zuversichtlich, dass dies nicht erforderlich sein wird.


Dixi-Klo steht bereit!

Auf unserem Grundstück steht nun auch ein Dixi-Klo. Dann hoffen wir mal, dass dieser in Zukunft auch genutzt wird ;-)

Dienstag, 6. August 2013

Bagger steht bereit

Heute hat unsere kleine Maus Talissa ihren ersten Geburtstag. :-)
Und siehe da: auf unserem Grundstück steht seit heute ein Bagger. Diese Woche wird erstmal das "Gemüse" (wie unser Architekt so schön sagt) auf unserem Grundstück abgetragen, damit Anfang nächster Woche das Grundstück abgesteckt werden kann.


 

Samstag, 3. August 2013

Der letzte ereignisreiche Donnerstag

Am letzten Donnerstag hatte ich frei gehabt und es ist erstaunlich viel passiert.
  • Ich habe bei Contura-Bau um Baustrom gebettelt.
  • Wir waren bei der Tischlerei Othmer und haben die Farbe und Sicherheitstechnik für unsere Fenster und die Eingangstür festgelegt. Die Holz-Alu-Fenster werden außen anthrazit und innen transparent weiß sein, sodass das Holzmuster dezent zu erkennen sein wird. Die Eingangstür wird ebenfalls in anthrazit sein und hat zudem noch einen zusätzlichen Lichtausschnitt, damit in den Flur genügend Licht reinkommt. Alle Fenster werden WK2-Beschläge haben (für Einbruchschutz) und die Fenster im EG werden zudem mit Reedkontakten ausgestattet sein. Mit einem integrierten Reedkontakt kann man elektrisch erkennen, ob der Fenstergriff geschlossen ist (im Gegensatz zu Mangetkontakten, die nur erkennen, ob das Fenster offen ist). Dies wird für unsere Loxone-Steuerung relevant sein, zu der ich irgendwann mal in einem separaten Beitrag etwas mehr erzählen werde.
  • Wir haben den Termin für den Baubeginn für Nurda bekommen (33. KW 2013).
  • Wir haben die Genehmigung für den Entwässerungsantrag erhalten.

Baubeginn steht fest!

In den letzten Wochen wurden die Ausführungspläne fertig gestellt und wir haben noch ein bisschen an den Mehrkosten mit Nurda nachverhandelt. Im Prinzip hätte es schon los gehen können. Das Problem ist, dass wir immer noch keinen Baustrom haben. Die Mitarbeiter bei KMG und Enercity kommen einfach nicht in die Puschen! Nun habe ich am Mittwoch bei KMG angerufen, und die meinten, dass wir den Baustrom spätestens in der 34. KW 2013 bekommen. Das ist leider immer noch ziemlich spät. Deshalb war ich am Donnerstag an der Nachbarbaustelle vom Reihenhaus am Rehbuschfeld und habe den Inhaber der Baufirma gebeten, uns ggf. etwas Baustrom zu leihen, falls wir unseren Baustrom nicht rechtzeitig bekommen sollten. Der war so freundlich und wird uns diesen für einige Tage zur Verfügung stellen. Vielen Dank an dieser Stelle an Contura-Bau!

Nun haben wir von Nurda einen Termin für den Baubeginn erhalten: in der 33. KW (so in ca. 10 Tagen) beginnen endlich die Erdarbeiten!