Skizze für unsere Terrasse

Wir haben angefangen uns schon mal Gedanken zu unserer Terrasse zu machen, da wir gerne die Erdarbeiten zum Teil noch im Winter machen lassen wollen. Hierfür muss u.a. um das Haus eine Noppenbahn angebracht werden (damit das WDVS vor der Erde geschützt wird) und anschließend die Stellen mit Mineralgemisch verfüllt werden, wo später die Terrasse und die Pflastersteine hinkommen. Die Terrasse werden wir wohl erst relativ zum Schluss machen (hoffentlich noch Anfang Sommer 2014).

Anbei der erste Entwuf (haben wir übrigens mit http://mygarden.gardena.com/de/ gemalt). "Oben" ist Norden und "unten" ist Süden.

Betondecke schleifen in Eigenleistung

Da wir die Malerarbeiten in Eigenleistung ausführen, habe ich nun heute zusammen mit meinem Schwiegervater angefangen die Betondecke im EG zu schleifen. Hierzu nutzen wir ganz einfache Handschleifer. Das ist ziemlich anstrengend. Wir hätten uns auch für ca. 50 EUR über das Wochenende einen elektrischen Langhalsschleifer mieten können. Wir haben uns jedoch dagegen entschieden. Wir haben heute zu zweit über 50 qm Decke mit der Hand geschliffen und damit die Häfte geschafft (zur Info: im OG haben wir eine Trockenbaudecke und die müssen wir hoffentlich nicht schleifen). So ein Training tut nach den Weihnachtstagen ziemlich gut. Dabei musste ich an den Film "Karate Kid" denken, als Daniel LaRusso den Zaun streichen und die Holzwege schleifen musste :-)

Aktuelle Probleme und weiteres Vorgehen

In den letzten Wochen haben sich einige Probleme angehäuft, die ich mal zusammenfassen möchte:

• Die Fassadenbauer haben das Anschlusskabel für die Markise an der falschen Stelle herausgezogen. Blöderweise haben die das Kabel nicht vor dem Putzen korrigiert (da es angeblich zu kurz war). Nun haben es die Elektriker korrigiert (Verlängerung war nicht notwendig). Die entsprechende Stelle muss nun neu verputzt wird. Ich hoffe sehr, dass man später die neu verputzte Stelle nicht erkennt.
• Auf der Nordseite wurde durch das fehlende Abflussrohr ein Teil vom Putz weggespült. Diese Stelle muss nun auch verputzt werden. Weshalb das Abflussrohr nicht gleich angebracht wurde ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.
• Die Position des Alape-Beckens im HWR ist falsch. Man kann an die geplante Stelle nun keine Waschmaschine und keinen Trockner hinstellen. Die Wasseranschlüsse müssen nun verschoben werden. Komisch ist, dass so gut wie alle Wasser- und Lüftungsanschlüsse mit mir vorher durchgesprochen wurden, jedoch leider nicht vom Alape-Becken. 
• Im DG war für uns laut Ausführungsplanung ein Heizkörper unterhalb eines Fensters eingeplant. Dementsprechend haben wir die Steckdosen im DG positioniert. Nun war der eingezeichnete  Heizkörper in der Ausführungsplanung jedoch viel zu klein. Die Aussage von unserem Architekten: "Bei Fertigstellung der Ausführungsplanung lag noch keine Heizlastberechnung vor. Der Elektriker hätte die Größe der Heizkörper abfragen müssen." Was soll man dazu sagen!? Da es sich "nur" um das DG handelt, kommen die Heizkörper nun an eine andere Stelle. Im EG und OG haben wir überall eine Fußbodenheizung.
• Laut Bau- und Leistungsbeschreibung steht uns eine Badewanne aus emailliertem Stahlblech zu. Die meisten Badewannen bestehen jedoch aus Sanitäracryl (harter Kunststoff). Nun sollen wir über 1200 EUR Mehrkosten für eine emaillierte Badewanne zahlen, was wir natürlich nicht einsehen. BTW: Sanitäracryl und emailliertes Stahlblech haben ihre Vor- und Nachteile. Wir finden jedoch, dass eine emaillierte Badewanne einfach höherwertiger und stabiler wirkt.
• Die Probleme mit dem Baustromkasten gehen nun weiter. Da wir seit mittlerweile zwei Wochen die Hausanschlüsse haben, könnte der eigentlich weg. Leider haben wir noch keinen Stromzähler, da die Elektriker den leider erst kurz vor Weihnachten beantragt haben, obwohl unser Architekt die bereits Mitte November darauf hingewiesen hat.

Ach ja, die Probleme werden leider nicht weniger...

Als  nächstes kommen die restlichen Trockenbauarbeiten. Ende Januar wird die Heizung in Betrieb genommen. Zudem werden im Januar die Anschlüsse an den Schmutzwasserschacht sowie die Rigolen im Garten gemacht. Beides sind übrigens Eigenleistungen, für die wir einen Tiefbauer beauftragen werden. Außerdem wird im Januar der Telekomanschluss ausgeführt.

Nachdem das Haus im Januar einigermaßen ausgetrocknet ist, geht es mit unseren Eigenleistungen weiter:

• Fliesen: wir haben nun endlich einen Fliesenleger beauftragt. Dieser wird im Februar das gesamte EG sowie die beiden Bäder fliesen.
• Malerarbeiten: Die Malerarbeiten werden wir in Eigenleistung ausführen. Dafür müssen wir die Betondecke mit rissfesten Tapeten verkleben sowie die Wände streichen und zum Teil spachteln. Evtl. werden wir auch die Wände tapezieren, das werden wir in den nächsten Wochen entscheiden. Ich habe mal die Flächen ausgerechnet: 450 qm Wandfläche im EG und OG sowie 200 qm Deckenfläche im EG und OG. Das wird verdammt viel Arbeit... :-)
• Laminat: Im OG werden wir in Eigenleistung Laminat verlegen. Das sind jedoch "nur" 85 qm.

Elektrokästen im HWR

So sehen unsere aktuellen Elektrokästen im HWR aus. Links befindet sich ein 140 x 100 cm großer Schrank, in dem u.a. die ganzen Loxone-Komponenten untergebracht werden. In der Mitte unten ist der kleine Elektroanschlusskasten. Rechts befindet sich ein weiterer Elektrokasten, in dem Sicherungen, FI-Schalter sowie der Stromzähler untergebracht werden. Zwischen die beiden Kästen kommt noch ein 100 x 60 cm großes Wandgehäuse hin. Da kommt dann das Patchpanel, Switch, NAS-Server sowie ein SAT-Schalter rein.

BTW: Im OG werden wir noch eine weitere (etwas kleinere) Unterverteilung haben.

Estricharbeiten abgeschlossen

Estrich im OG

Heute wurde der Estrich im OG verlegt. Bei uns wird Zementestrich genommen.  Morgen geht's mit dem EG weiter.

Fußbodenheizung im EG verlegt

Estrichdämmung verlegt

Gulli fertig

Baustromkasten im HWR und weiteres Vorgehen

Unser Baustromkasten hängt nun im HWR. Sobald der Stromzähler da ist, wird er abgebaut.

Zum weiteren Vorgehen:

• Montag werden durch das QS-Büro Enakon die Lüftungsleitungen überprüft. 
• Am Montag und Dienstag wird die Estrichdämmung verlegt.
• Am Mittwoch wird die Fußbodenheizung verlegt und durch Enakon überprüft.
• Am Donnerstag und Freitag wird der Estrich verlegt.

Installation Gulli

Am Freitag begann die Installation von unserem Gulli  (Schmutzwasserschacht) durch die Stadt Hannover. Jetzt ist es auf der Baustelle ziemlich dreckig, da gerade auch die anderen Hausanschlüsse von KMG installiert werden. Zudem laufen gerade die Erdarbeiten von unserem Nachbar.

Verputztes Haus

So sieht das verputzte Haus nun ohne Gerüst aus.

An die gelben Stellen kommen im Frühjahr noch Klinkerriemchen und das Vordach wird noch anthrazit gestrichen.

Sanitärarbeiten, Gerüstabbau, Hausanschlüsse

Heute ist relativ viel passiert:

• Das Gerüst wurde abgebaut.
• Die Sanitärleute haben heute Rohre für die Lüftungsanlage und Wasser verlegt.
• KMG hat begonnen die Hausanschlüsse zu installieren.
• Über der Garage wurden an der Außewand Kernbohrungen für die Lüftungsein- und -auslässe durchgeführt.

Sanitärarbeiten begonnen

Mit einer Woche Verspätung haben nun die Sanitärarbeiten begonnen.  Diese haben die frisch verputzten Wände wieder aufgerissen,  um die Wasserleitungen zu verlegen.

Verputztes Haus

Ich habe am  Wochenende bei Tageslicht endlich mal ein Bild vom verputzten Haus gemacht. An die leicht gelben Stellen kommen Klinkerriemchen, aber erst wohl im Frühjahr.

Das Vordach wird noch anthrazit gestrichen.

Haus verputzt

Heute wurde unser Haus weiß verputzt. Einige Stellen wurden allerdings freigelassen, da an diese Stellen Klinkerriemchen kommen werden. Allerdings werden die Klinkerriemchen wohl erst nächstes Jahr im Frühjahr angebracht.

Ich hoffe, dass die Temperaturen heute nicht zu kalt dafür waren. Die Putzer haben mir versichert, dass die irgendeinen Spezialputz nutzen, der sehr schnell abbindet und bei niedrigen Temperaturen angebracht werden kann. Heute um 18 Uhr waren vor Ort -0,5 Grad und einige Stellen waren noch feucht.

Außendämmung fertig

Gestern wurde die Außendämmung fertig gestellt und die Solartherme auf dem Dach angebracht. Heute haben die Fassadenbauer ein Armierungsgewebe auf das Haus aufgebracht und mit irgendeinem Zeug verputzt. Jetzt muss es erstmal austrocknen, damit nächste Woche das Haus verputzt wird.

Das Loch am Vordach wurde nun abgedichtet. Da gab es ziemlich viele Missverständnisse zwischen allen Beteiligten:

• Die Fassadenbauer haben das Loch beim Dämmen tatsächlich nicht gesehen
• Nachdem ich das dem Architekten mitgeteilt habe, haben die die Dämmung an dieser Stelle wieder aufgemacht und von außen zugemacht.
• Der Elektriker hat das nicht mitbekommen und hat angefangen das Loch von innen abzudichten. Dabei hat er wohl zu tief reingebohrt.

Da ich ziemlich skeptisch war, habe ich die Fassadenbauer gebeten die Stelle vor meinen Augen aufzumachen. Das Loch war tatsächlich von außen abgedichtet, hatte jedoch nun ein Bohrloch wegen dem Elektriker gehabt. Das Loch haben die Fassadenbauer mit Bauschaum verschlossen und anschließend mit Bitumen gegen Feuchtigkeit abgedichtet.

Ergebnis Luftdichtheitstest

Heute wurde der Luftdichtheitstest (Blower-Door-Test) in unserem Haus durchgeführt. Dazu habe ich bereits hier einiges zu geschrieben.

Zunächst wurde im Haus ein Unterdruck erzeugt. Dann ist der Qualitätssicherer von Bfb Horschler durch das Haus gegangen und hat überall an den Außenwänden mit der Hand gefühlt, ob die Luft zieht.

Es gab einige wenige unkritische Stellen im Haus, die leicht undicht waren (u.a. ein Fenster im OG und einige Stellen im DG). Diese wurden mit einem speziellen Klebeband abgeklebt.

Danach lief ein Automatik-Programm, das durch Erzeugung von Über- und Unterdruck die Luftwechselrate berechnet hat.

Bei unserem Haus liegt die gemessene Luftwechselrate bei 0,4!
Damit haben wir die in der PHPP-Berechnung erforderliche Luftwechselrate erreicht.

Unglückliche Woche

In den letzten Tagen ist viel passiert, leider auch einiges Negatives:

• Letzten Dienstag waren die Putzer fertig. Da habe ich mich gefreut, dass es so schnell voran ging und habe die Putzer am Dienstag morgen auch noch gelobt. Leider habe ich mich zu früh gefreut: Im EG gibt es ca. 20 Dosen, die aus dem Putz herausragen! Dadurch können die Deckel bei einigen Dosen nicht bündig zur Wand angebracht werden. Der Elektriker ist davon ausgegangen, dass 15mm Putz draufkommen, die Dosen haben dementsprechend 12mm Abstand. In der DIN 18550 steht wohl aber, dass im Mittel 10mm Putz aufgetragen werden. Jetzt müssen der Elektriker und unser Architekt zusammen mit dem Putzer diskutieren, wer hier was verbockt hat und die Mängel dann anschließend beseitigen. Fakt ist, dass der Putzer m. E. seine Hinweispflicht verletzt hat: er hätte schon am Samstag, als er die Leisten angebracht hat, dem Elektriker (der sowohl Samstag als auch Montag vor Ort war) mitteilen müssen, dass die Dosen zu weit hervorstehen. Alternativ hätte er einfach mehr Putz auftragen können. Schließlich sind die Dosen im DG und OG vernünftig verputzt, und da haben die Dosen ebenfalls 12mm herausgeragt. Damit hat der Putzer den Ärger mehr oder weniger vorprogrammiert! Wieso die Elektriker diese DIN-Norm nicht kennen, ist mir allerdings auch ein Rätsel. Jetzt gibt es folgende Optionen, die vermutlich alle zum Einsatz kommen werden:
• einige Dosen abschleifen
• einige Dosen rausstemmen und erneut tiefer einsetzen
• Feinputz auftragen

• Zudem habe ich von unserem Architekten erfahren, dass unser Putz die Qualitätsstufe Q2 hat, d.h. es ist "nur" tapezierfähig. Steht auch tatsächlich in der Leistungsbeschreibung so drin. Blöd ist nur, dass er in Vorgesprächen erzählt hat, dass der Innenputz so gut ist, dass er nicht tapeziert werden muss. Jetzt hat der Architekt allerdings klargestellt, dass das nur "meistens" der Fall ist. Den Nebensatz, dass vertraglich nur tapezierfähig vereinbart ist, haben sowohl ich als auch meine Frau anscheinend überhört. Ob der Putz tatsächlich so gut ist, werden wir wohl erst sehen, nachdem wir ihn gestrichen haben.

• Mit dem Fassadenbauer gibt es ebenfalls Ärger: Der Elektriker hat am Vordach im Sockel ein großes Loch (68mm Durchmesser) gebohrt um dort diverse Elektroleitungen nach außen durchzuziehen. Blöderweise haben die Fassadenbauer das Loch mit Dämmung zugemacht, bevor der Elektriker die Kabel durchziehen und anschließend das Loch abdichten konnte. Von innen haben die Putzer das Loch übergeputzt. Dem Elektriker meinten die Fassadenbauer "die hätten kein Loch gesehen". Zu mir meinten die Fassadenbauer "wir haben das Loch ordnungsgemäß verschlossen". Der Elektriker wollte gestern das Loch nun von innen abdichten (weil er wohl nicht wusste, dass die Fassadenbauer das Loch bereits abgedichtet haben) und hat da erstmal reingebohrt.  Wie man auf dem Foto sieht, ist das Loch von außen anscheinend nicht abgedichtet (oder der Elektriker hat zu tief gebohrt), da man das Licht sehen kann. Ich habe heute testweise einen 60 cm langen Bohrer 40 cm tief reinstecken können. D.h. im Sockel ist nun ein großes Loch, das nicht abgedichtet ist! Jetzt gibt es wieder unsinnige und unnötige Diskussionen mit dem Architekten, dem Elektriker und dem Fassadenbauer. Auf jeden Fall muss die Dämmung an der Stelle nun abgemacht und das Loch ordnungsgemäß verschlossen werden.

 

Ich hoffe, dass das Loch am Vordach diese Woche vernünftig abgedichtet wird und das weitere Vorgehen bzgl. der herausragenden Elektrodosen geklärt wird. Zudem kann es jetzt ja eigentlich nur besser werden.

Zum weiteren Vorgehen:

• morgen (am Mittwoch) fängt die Fa. Korn mit den Sanitärarbeiten an: zunächst Wasser- und Lüftungsrohre im Haus verlegen.
• am Donnerstag findet der Luftdichtheitstest statt (Blower-Door-Test). Da wird durch das QS-Büro Bfb-Horschler die Luftdichtheit des Hauses überprüft.

Außendämmung

Heute wurde die Ausendämmung geliefert, die heute für das EG bereits aufgebracht wurde.